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Warum jede Mama diese Papierflieger falten können sollte und welches die besten sind

Heute habe ich mich echt zur Heldin meines Sohnes vor seinem vier Jahre älteren Spielkameraden gemacht. Warum? Weil ich aus dem Stehgreif zwei 1a Papierflieger falten konnte. Der “coole” ältere Freund wollte dann unbedingt von mir die Papierflieger gefaltet bekommen. Und mein kleiner Held war mächtig happy. Hier zeige ich meine Favoriten an Papierflieger – allesamt in weniger als 5 Minuten zu falten – und eine Idee für ein tolles gemeinsames Spiel für einen verregneten Herbsttag.

Heute habe ich mächtig Eindruck gemacht sowohl bei meinem Sohn als auch bei seinem älteren Spielkameraden. Nur weil ich auswendig ein paar Papierflieger falten konnte. Ich hatte das nicht mal gesplant; irgendwie habe ich in den letzten Wochen immer mal wieder mit meinem dreijährigen Sohn Papierflieger gefaltet. Heute mühten sich mein kleiner Held und sein sechsjähriger Freund mit einigen Blättern ab. Und zu meiner eigenen Überraschung kann ich mittlerweile drei Flieger auswendig. Und das würde ich jetzt jeder Mama empfehlen.

Warum sollte jede Mama ein Repertoire von ca. zwei bis drei Falt-Papierfliegern haben?

  1. Weil sie dann in den Augen von drei- bis mindestens sechsjährigen Jungs extrem cool ist (gilt insbesondere für Jungs-Mamas)
  2. Weil man damit an Regentagen eine lustige Show veranstalten kann (Details weiter unten), bei der die Kleinen in jeder Wohnung sich bestens austoben können
  3. Weil man jederorts einfach loslegen kann und ratzfatz was zum Spielen herzaubern kann (auch wenn man mal kein Internet hat)
  4. Obendrein ist es auch viel besser, die Flieger auswendig falten zu können als von einem Handy oder Laptop abzuschauen, da die Kleinen dann nicht die Idee bekommen, stattdessen doch lieber auf entsprechendem Device Fotos oder Videos angucken zu wollen.

Aber welche Papierflieger sind die besten? Mein kleiner Held und ich haben an einem Samstag vor zwei Wochen aus dieser Frage einen ganzen Samstagvormittag gewidmet – und hatten eine Menge Spaß. Und der Kleine nebenbei auch viel Bewegung, was an diesem verregneten Herbsttag sehr gut war.

Diese sechs einfachen Papierflieger schicken wir ins Wettweitfliegen

Mithilfe farbiger Post-Its auf dem Boden wurde unser Flur zu einer 10-stufigen Test-Flugstrecke.

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Dann haben wir eine Auswahl an Papierfliegern gefaltet. Kriterium war für mich schlicht, dass sie recht einfach zu falten sind, also maximal ca. fünf Minuten falten.

Folgende Flieger haben wir also hergestellt:

Der Harrier

Ein sehr einfacher Papierflieger. Anleitung gibt’s z.B. hier.

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Standardflieger + Glider No 1

Zwei ebenfalls sehr einfache Flieger. Die Anleitung für den Standardflieger gibt’s hier und die für den Gleiter No. 1  hier.

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Die Deko hat natürlich der kleine Held malen dürfen!

Der Tanker

Wir haben ihn mal den rosa Tanker getauft… und eine Anleitung gibt’s zum Beispiel hier.

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Der Eisvogel + Glider No. 2

Ein wenig anspruchsvoller, aber echt noch im 5-Minuten-Rahmen sind diese zwei Papierflieger. Die Anleitung für den Eisvogel gibt’s hier und für den zweiten Gleiter hier.

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Und das Ergebnis?

Welche Papierflieger fliegen am besten in unserem Wettbewerb?

Die hohen Erwartungen konnte der Harrier nicht halten – sollte er doch einer DER Traditionsflieger sein. Schick aussehen tut er wirklich! Aber da er wohl eher ein Kunstflieger ist, der viele Kurven und Loops drehen wollte, landete er regelmäßig schon bei Stufe 3 an der ein oder anderen Wand. Vielleicht eher was für draußen. Note: 3+

Der Standardflieger No. 1 dagegen flog regelmäßig über die 10 hinaus bis an die Tür. Ein pfeilschneller, gerader Flieger. Daher sollte der Standardflieger echt ins Standard-Repertoire einer Mama. Übrigens, bei meinem Großen kam der “große” Flieger auch viel besser an als der verhältnismäßig kleine (weil oft gefaltete) Harrier. Note: 1

Der Glider No. 1 hatte zunächst leichte Anlaufschwierigkeiten, landete auch mal bei der 3 und 4. Aber dann machte er sich und wurde zur “sicheren Bank”, die fortan mein Großer nicht mehr her gab. Nicht immer bis zur Tür, aber doch regelmäßig zur 9 oder 10 schaffte er es. Note: 1

Ach der rosa Tanker hatte so seine Startprobleme. Zunächst eine 4, dann eine 7, danach aber häufig irgendwas jenseits der 8. Nicht ganz so souverän wie der Glider No. 1, aber durchaus ganz nett. Der Tanker soll übrigens ein sehr guter, bequemer Langstreckensegler sein. Also vielleicht mal aus dem Fenster ausprobieren. Note: 2

Der Eisvogel war von allen der anspruchsvollste und sieht schon nach was aus. Flugtechnisch mittelmäßig, alles dabei. Eine 4, eine 7 und auch mal bis zur Tür (also jenseits der 10). Note: 2-

Ähnlich verhielt es sich mit dem Glider No 2. Mal eine 4, mal eine 2, aber auch mal eine 10. Note: 2-

Fazit: Wer schnell einen Flieger falten können möchte, sollte sich den Standardflieger No. 1 zu eigen machen. Dann würde ich den Glider No. 1 nehmen. Mit den beiden sieht Mama schon sehr gut aus. Wenn du dann noch einen drauflegen möchtest, übe den Harrier oder den Eisvogel. Die sehen schon spezieller aus und werden bestimmt von anderen Kindern bestaunt, weil die eben nicht jede kann.

Auf jeden Fall hatten wir eine Menge Spaß an unserem Wettweitfliegen und haben wunderbar ein paar Regenstunden sehr aktiv drinnen verbracht.

Liebe Greetz

Silja

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