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Monster zeichnen mal wieder neu

Kleine süße Monster zeichnen ist immer eine super lustige Übung, aber jetzt habe ich einen neuen Ansatz gefunden, der noch mehr Kreativität herauskitzelt.

Monster zeichnen habe ich schon früher euch gezeigt. Entweder viele verschiedene Arten von Monstern zeichnen oder wie man ein eigenes Monster entwirft mithilfe verschiedener Elemente, wie z.B. Zähne, Hörner, einzelne Augen.

Monster zeichnen zum Dritten

Diese Woche habe ich Stefan Buchner entdeckt, einen Künstler aus Kalifornien, der seit zehn Jahren jeden Tag ein Monster zeichnet. Ist das mal crazy, oder was?

Von Stefan habe ich zwei Tipps gelernt:

Trick 1: Man fange mit einer zufälligen schwarzen Form an

Hierfür kann man am besten einen Klecks schwarzer Tinte nehmen und eine fantasiegesteuerte Form zu Papier bringen. Oder – ich hatte nämlich keine Tinte hier in meinem Lieblingscafé – man formt was mit einen möglichst dicken schwarzen Stift und mit ziemlich freier Hand. Mit Schwung, am besten irgendwo mal dick, irgendwo ein Knick, mal dünn. Ihr versteht.

Ich habe hier mit einem – fast leeren – Pentel Brushpen experimentiert.

Jetzt musste ich ein bisschen hin und her drehen, um zu “sehen”, wie aus diesem Fleck ein Monster entstehen könnte. Gar nicht so leicht. Irgendwie blieb ich daran hängen, dass dieser Schwung links ein Arm sein müsse, der darunter ein Bein. Und dann schauen wir weiter.

Trick 2: Man zeichnet auf dem Kopf weiter

Das auf dem Kopf Zeichnen ist der Clou.

Dadurch entsteht immer ein neues (einzigartiges) Monster und zusätzlich bringt es noch mehr Spaß, da man sich auf die einzelnen Teile ganz anders konzentriert und das Gesamtbild noch nicht sieht. Wenn man auf dem Kopf zeichnet, kommt man nicht in die “Auto”-Modus, bei dem man Augen oder Arme einfach so zeichnet, wie schon tausendmal zuvor gemacht oder gesehen.

Angefangen habe ich mit den Beinen.

Mir fehlte allerdings noch etwas am Kopf. Also habe ich noch einen kleinen Fleck hinzugefügt. Klar, das Schwierige ist, mit dem bestehenden Fleck zu arbeiten. Das macht das Monster ja so einzigartig, krumm und schief. Aber man darf Regeln ja auch brechen!

Jetzt aber weiter mit dem Gesicht.

Weiter mit den Armen.

Jetzt wird es spannend. Umdrehen!

Tadaaaa..

Und da mir ein bisschen Farbe fehle, noch ein paar Highlights in ROSA, natürlich!

Na, kann man doch sehen, dass ich Spaß hatte am Monster Zeichnen! Natürlich sind Stefans Monster viel krasser, schaut sie euch unbedingt mal an. Als Inspiration oder just for fun, bitte. Bitte lächeln! Klick!

Habt ein schönes Wochenende!

Liebste Greetz

Silja

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